Für die Einen „städtebauliche Charakterschwäche“ – für die Anderen schützenswertes Kulturgut: die in den 1980er Jahren hart umkämpften Terrassenhäuser. Städtebaulich und sozialpolitisch stehen sie in direkter „Erbfolge“ der innerstädtischen Gängeviertel und fast hätten sie auch das gleiche Sanierungsschicksal erlitten – wären nicht beherzte Menschen aus Häusergruppen, Nachbarschaft und Denkmalschutzamt gewesen, die sich ihrer annahmen.
Dank ihrer können wir heute einen repräsentativen Querschnitt durch die Hinterhauslandschaft rund um die Wohlwillstraße vom vorindustriellen Wohnhof bis zum ältesten Sozialwohnungsbau Hamburgs zeigen. Dabei gibt es neben versteckter Romantik auch Fassadensanierungs-Frevel zu entdecken.